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Die Video-Interview-Funktion von DreamApply: Die ideale Lösung für Universitäten gegen KI

30. September 2023 | EdTech

Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert immer mehr Branchen und verändert unser Leben und unsere Arbeit, und auch der Hochschulsektor ist nicht immun gegen ihre Auswirkungen. In den letzten Jahren wurde die KI-Technologie zunehmend in die Zulassungsprozesse der Hochschulen integriert, um die Abläufe zu straffen und die Effizienz zu steigern. Dieser Trend hat jedoch auch zu Bedenken hinsichtlich Voreingenommenheit und Unfairness geführt, was die Hochschulen dazu veranlasst hat, nach Lösungen zu suchen, die die Vorteile der KI mit dem Bedarf an menschlicher Interaktion und Beurteilung bei Zulassungsentscheidungen in Einklang bringen.

Der wachsende Bedarf an KI-resistenten Lösungen für die Hochschulzulassung

Da die KI-Technologie immer fortschrittlicher und allgegenwärtiger wird, stehen die Universitäten vor der Herausforderung, sie in einer Weise zu nutzen, die die Fairness und Transparenz von Zulassungsentscheidungen nicht beeinträchtigt. Obwohl KI-Algorithmen große Datenmengen analysieren und Vorhersagen mit großer Genauigkeit treffen können, können sie auch Vorurteile und Stereotypen, die in den Daten, auf denen sie trainiert wurden, vorhanden sind, verewigen.

So könnte ein KI-Algorithmus beispielsweise Bewerber bevorzugen, die aus wohlhabenderen Verhältnissen stammen oder renommierte Schulen besucht haben, einfach weil diese Faktoren in der Vergangenheit mit Erfolg in Verbindung gebracht wurden. Dies kann sich nachteilig auf die Vielfalt und Inklusivität im Hochschulwesen auswirken und wirft auch ethische Bedenken hinsichtlich des Einsatzes von KI in Entscheidungsprozessen auf, die das Leben der Menschen betreffen.

Der Aufstieg der KI im Zulassungsprozess

Der Einsatz von KI in Zulassungsverfahren an Universitäten hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Einige der Anwendungen von KI in Zulassungsverfahren sind:

  • Automatisierte Bewertung von Aufsätzen
  • Prädiktive Modellierung zur Ermittlung des Schülererfolgs
  • Bewertung der nicht-kognitiven Fähigkeiten
  • Analyse und Auswertung von Lebensläufen
  • Erkennung von Plagiaten

Trotz der potenziellen Vorteile des Einsatzes von KI auf diese Weise gibt es auch Bedenken, dass sie den Zulassungsprozess entmenschlichen könnte. Bewerber könnten das Gefühl haben, dass sie nur aufgrund ihrer Testergebnisse und Datenpunkte bewertet werden und nicht als Individuen mit einzigartigen Eigenschaften und Erfahrungen.

Die Herausforderungen der KI bei der Zulassung

Eine der größten Herausforderungen, die KI bei der Hochschulzulassung mit sich bringt, ist das Potenzial für Voreingenommenheit. Algorithmen für maschinelles Lernen sind nur so unvoreingenommen wie die Daten, auf denen sie trainiert werden. Wenn diese Daten Voreingenommenheit enthalten oder gesellschaftliche Vorurteile widerspiegeln, werden die Algorithmen diese Voreingenommenheit bei ihrer Entscheidungsfindung wiedergeben.

Dies kann zum Ausschluss bestimmter Gruppen von Bewerbern oder zur Aufrechterhaltung der Ungleichheit in der Hochschulbildung führen. Darüber hinaus gibt es Bedenken hinsichtlich der mangelnden Transparenz der von KI-Algorithmen getroffenen Entscheidungen, die es den Bewerbern erschweren kann, die Gründe für ihre Ablehnung oder Warteliste zu verstehen.

Eine weitere Herausforderung bei der Zulassung von KI ist das Fehlerpotenzial der Algorithmen selbst. KI kann zwar sehr genaue Vorhersagen machen, aber sie ist nicht unfehlbar. Es hat Fälle gegeben, in denen KI-Algorithmen bei der Erkennung von Plagiaten oder der Bewertung nicht-kognitiver Fähigkeiten Fehler gemacht haben, was sich ernsthaft auf Bewerber auswirken kann.

Außerdem besteht die Sorge, dass der Einsatz von KI bei der Zulassung zu einem "Wettlauf nach unten" bei der Qualität der Bewerber führen könnte. Wenn Universitäten sich bei ihren Zulassungsentscheidungen zu sehr auf KI-Algorithmen verlassen, könnten sie vielversprechende Bewerber übersehen, die nicht in das Schema passen, das der Algorithmus als "erfolgreich" ansieht.

Die Bedeutung der menschlichen Interaktion bei Zulassungsentscheidungen

KI kann zwar ein leistungsfähiges Instrument für die Zulassung an Universitäten sein, doch darf man nicht vergessen, dass sie die menschliche Beurteilung und Interaktion nicht ersetzen kann. Zulassungsentscheidungen sind komplex und vielschichtig und erfordern oft ein differenziertes Verständnis des Hintergrunds, der Erfahrungen und der Ziele eines Bewerbers. Darüber hinaus ermöglicht der Zulassungsprozess den Universitäten, mit den Bewerbern in Kontakt zu treten und dauerhafte Beziehungen während ihrer akademischen Laufbahn aufzubauen.

Die menschliche Interaktion kann auch dazu beitragen, die potenziellen Verzerrungen und Fehler, die durch den Einsatz von KI bei der Zulassung entstehen können, zu verringern. Indem sie mehrere Personen in den Entscheidungsprozess einbeziehen, können die Universitäten sicherstellen, dass die Entscheidungen fair und transparent getroffen werden und die einzigartigen Qualitäten und Erfahrungen jedes Bewerbers berücksichtigt werden.

Schließlich kann die menschliche Interaktion dazu beitragen, die Bedenken hinsichtlich der Entmenschlichung des Zulassungsverfahrens zu zerstreuen, die durch den Einsatz von KI entstehen können. Durch den persönlichen Kontakt mit den Bewerbern können die Universitäten zeigen, dass sie die ganze Person wertschätzen und nicht nur ihre Testergebnisse oder Datenpunkte.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass KI zwar das Potenzial hat, den Zulassungsprozess an Universitäten zu revolutionieren, dass aber ihr Einsatz mit Vorsicht zu genießen ist. Die Hochschulen müssen sich der potenziellen Verzerrungen und Fehler bewusst sein, die durch den Einsatz von KI entstehen können, und Maßnahmen ergreifen, um diese abzumildern. Sie müssen auch bedenken, dass die menschliche Interaktion ein wesentlicher Bestandteil des Zulassungsverfahrens ist, und sie müssen sicherstellen, dass diese nicht in der Eile der Einführung neuer Technologien verloren geht.

Einführung der Video-Interview-Funktion von DreamApply

Da Universitäten nach Möglichkeiten suchen, KI in ihre Zulassungsprozesse einzubinden und gleichzeitig eine menschliche Note beizubehalten, ist eine neue Lösung aufgetaucht: Videointerviews. Die Video-Interview-Funktion von DreamApply ist ein vielseitiger und effektiver Weg für Universitäten, ihren bestehenden Zulassungsworkflow mit interaktiven, persönlichen Gesprächen mit Bewerbern zu ergänzen.

Videointerviews sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden, da sie den Hochschulen die Möglichkeit geben, ihre Bewerber besser kennenzulernen. Mit der Video-Interview-Funktion von DreamApply können Hochschulen diesen Trend nutzen und ihren Bewerbern eine persönlichere und ansprechendere Erfahrung bieten.

Funktionsweise der Video-Interview-Funktion

Mit der Funktion "Videointerview" können die Hochschulen die Bewerber auffordern, ein Video von sich selbst aufzunehmen, in dem sie vorgegebene Fragen beantworten. Diese Fragen können an die Bedürfnisse der Hochschule angepasst werden und können je nach Studiengang oder Abteilung variieren. Die Bewerber können ihre Videos aufzeichnen, wann sie wollen, und müssen sich daher nicht um die Planung von persönlichen Vorstellungsgesprächen oder Reisevorbereitungen kümmern. Sobald die Videos aufgezeichnet sind, können sie von den Zulassungsbeauftragten eingesehen und als Teil ihres Bewertungsverfahrens verwendet werden.

Die Video-Interview-Funktion ist einfach zu bedienen und kann über dieselbe Plattform wie andere Zulassungsunterlagen aufgerufen werden. Die Bewerber klicken auf den Link für das Videointerview und folgen den Aufforderungen, um ihre Antworten aufzuzeichnen. Die Funktion ist mit den meisten Geräten kompatibel, auch mit Smartphones und Tablets, so dass sie für viele Bewerber zugänglich ist.

Die wichtigsten Vorteile der Video-Interview-Lösung von DreamApply

Die DreamApply-Lösung für Videointerviews bietet den Hochschulen mehrere wichtige Vorteile:

  • Verbessertes Engagement der Bewerber: Videointerviews bieten den Bewerbern ein persönlicheres, interaktives Erlebnis, das ein wichtiger Faktor für ihre Entscheidung sein kann, sich an einer Universität zu bewerben. Durch das Angebot dieser Funktion können Hochschulen ihr Engagement für eine hochwertige Ausbildung und eine unterstützende Gemeinschaft demonstrieren.
  • Geringere Reisekosten: Indem sie den Bewerbern erlauben, ihre Videos aus der Ferne aufzunehmen, können die Hochschulen Reisekosten sparen. Dies ist besonders für internationale Bewerber von Vorteil, die nicht in der Lage sind, für ein persönliches Vorstellungsgespräch an die Universität zu reisen.
  • Höhere Effizienz: Videointerviews können schneller ausgewertet werden als persönliche Interviews, was dazu beitragen kann, den Zulassungsprozess zu straffen und die Wartezeiten für Bewerber zu verkürzen. Die Zulassungsbeauftragten können die Videos nach Belieben prüfen und bei Bedarf mit Kollegen teilen.
  • Geringere Voreingenommenheit: Videointerviews können dazu beitragen, Voreingenommenheit bei Zulassungsentscheidungen zu verringern, da die Zulassungsbeauftragten die Bewerber nicht nur anhand von Daten oder Testergebnissen bewerten können. Indem sie den Bewerber sehen und hören, können die Zulassungsbeauftragten seine Persönlichkeit, seine Kommunikationsfähigkeiten und seine allgemeine Eignung für die Universität besser verstehen.

Insgesamt ist die DreamApply-Lösung für Videointerviews ein wertvolles Instrument für Universitäten, die ihr Zulassungsverfahren verbessern und ihren Bewerbern eine ansprechendere Erfahrung bieten möchten.

Integration mit bestehenden Universitätssystemen

Die Video-Interview-Funktion von DreamApply ist so konzipiert, dass sie sich nahtlos in bestehende Hochschulsysteme integrieren lässt. Der Zugriff erfolgt über dieselbe Plattform wie bei anderen Zulassungsunterlagen, und die Videos können je nach Bedarf einfach an die Zulassungsbeauftragten weitergegeben werden. Auf diese Weise können die Hochschulen die Videointerview-Funktion problemlos in ihre bestehenden Arbeitsabläufe integrieren, ohne ihre aktuellen Prozesse zu unterbrechen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Video-Interview-Funktion von DreamApply ein leistungsfähiges Tool für Hochschulen ist, die ihren Zulassungsprozess verbessern und ihren Bewerbern eine ansprechendere Erfahrung bieten möchten. Mit den anpassbaren Fragen, der benutzerfreundlichen Oberfläche und der nahtlosen Integration in bestehende Universitätssysteme ist die Videointerview-Funktion für jeden Zulassungsprozess wertvoll.

Vorteile von Videointerviews im Zulassungsprozess

Zusätzlich zu den Vorteilen, die die DreamApply-Funktion für Videointerviews mit sich bringt, bieten Videointerviews mehrere Vorteile für Universitäten im Allgemeinen:

Verbesserung der Erfahrungen von Bewerbern

Videointerviews ermöglichen es den Bewerbern, ihre Persönlichkeit und ihre Kommunikationsfähigkeiten auf eine Art und Weise zu präsentieren, die mit anderen Zulassungsunterlagen unmöglich ist. Dies kann dazu beitragen, dass sie sich von anderen Bewerbern abheben und sich insgesamt stärker in den Zulassungsprozess eingebunden fühlen.

Abbau von Vorurteilen und Gewährleistung von Fairness

Videointerviews können dazu beitragen, das Potenzial für Voreingenommenheit bei Zulassungsentscheidungen zu verringern, indem sie den Zulassungsbeauftragten mehr Informationen über die Bewerber liefern als nur deren Testergebnisse oder Datenpunkte. Dies kann zu faireren und gerechteren Entscheidungen führen.

Rationalisierung des Zulassungsprozesses

Indem sie den Bewerbern die Möglichkeit geben, ihre Videos aus der Ferne und nach eigenem Gutdünken aufzunehmen, können die Hochschulen Zeit und Ressourcen sparen, die sonst für die Planung und Durchführung von persönlichen Vorstellungsgesprächen aufgewendet werden müssten. Dies kann vor allem für internationale Bewerber von Vorteil sein, die nicht in der Lage sind, für ein persönliches Vorstellungsgespräch zu reisen.

Fallstudien: Erfolgreicher Einsatz der Video-Interview-Funktion von DreamApply durch Universitäten

Mehrere Universitäten haben die Video-Interview-Funktion von DreamApply erfolgreich in ihre Zulassungsprozesse integriert. Hier sind ein paar Beispiele:

Universität A: Verbesserung der Anwerbung internationaler Studenten

Universität A nutzte die Video-Interview-Funktion von DreamApply, um mit internationalen Bewerbern in Kontakt zu treten, die nicht an persönlichen Gesprächen teilnehmen konnten. Die Universität stellte fest, dass die Videos eine persönlichere und ansprechendere Erfahrung für diese Bewerber darstellten, wodurch sich die Zahl der internationalen Studenten erhöhte.

Universität B: Förderung von Vielfalt und Inklusion

Die Universität B nutzte die Video-Interview-Funktion von DreamApply, um mögliche Voreingenommenheit bei ihren Zulassungsentscheidungen zu verringern. Durch die Überprüfung von Videos von Bewerbern, die dieselben Fragen beantworteten, konnten die Zulassungsbeauftragten fundiertere und gerechtere Entscheidungen treffen, was zu einer vielfältigeren und integrativeren Studentenschaft führte.

Universität C: Verbesserung des Zulassungsverfahrens für wettbewerbsfähige Studiengänge

Die Universität C nutzte die Video-Interview-Funktion von DreamApply, um ihr bestehendes Zulassungsverfahren für stark umkämpfte Studiengänge zu ergänzen. Die Videos vermittelten den Zulassungsbeauftragten ein vollständiges Bild der Qualifikationen und Erfahrungen der einzelnen Bewerber, was ihnen half, genauere und fundiertere Entscheidungen zu treffen.

Die Zukunft der Hochschulzulassung: Ein Gleichgewicht zwischen KI und menschlicher Interaktion

Da KI die Hochschullandschaft immer weiter prägt, ist es wichtig, dass Universitäten Wege finden, die Vorteile der KI mit dem Bedarf an menschlichem Urteilsvermögen und Interaktion im Zulassungsprozess in Einklang zu bringen. Die Video-Interview-Funktion von DreamApply ist eine ideale Lösung für Hochschulen, die KI in ihre Zulassungsprozesse integrieren und gleichzeitig eine persönliche, menschliche Note beibehalten wollen.

Mit ihrer Fähigkeit, Voreingenommenheit zu reduzieren, das Engagement der Bewerber zu erhöhen und den Zulassungsprozess zu rationalisieren, werden Videointerviews zu einem immer wichtigeren Instrument für Hochschulen, die in einer sich ständig verändernden Hochschullandschaft wettbewerbsfähig bleiben wollen.

Über DreamApply

DreamApply wurde 2011 in Estland gegründet und ist ein innovationsgetriebenes EdTech-Unternehmen, das den Zugang zu Bildung rund um den Globus verbessert. Die Bewerbungsmanagement-Software von DreamApply hilft mehr als 300 Bildungseinrichtungen in 40 Ländern bei der Verbesserung von Zulassungen, Marketing, Stipendienmanagement und anderen internen Prozessen.

Die benutzerfreundliche und anpassbare Software von DreamApply steigert die Zahl der Studentenanmeldungen um 30 % und reduziert die Bearbeitungszeit für Bewerbungen um 40 %. Mit Funktionen, die mit und für Bildungseinrichtungen entwickelt wurden, und Integrationen in häufig verwendete Systeme ermöglicht DreamApply Teams, mit weniger Aufwand mehr zu erreichen.

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